26.06.2018 Training mit dem Ortsrivalen
An diesem Dienstag hatten Klaus und Frank ein gemeinsames Training der beiden Mannschaften anberaumt. Wider Erwarten kamen viele Mädels zusammen, so dass Klaus mit seinen Übungen sichtlich überfordert war. Das ist nun keine Kritik, sondern eine äußerst positive Feststellung, denn mit einer solchen Resonanz war aufgrund der Rivalität in der Vergangenheit nicht auszugehen.
Auch von meiner Seite war diese Menge an Fußballmädchen ein sehr begeisternder Anblick. Klaus schaffte es auf sehr subtile Art und Weise, die beiden Mannschaften bei den Übungseinheiten zu mischen, ohne dass das erzwungen gewirkt hätte. Die Übungen erschienen zwar etwas überkandidelt, hatten aber einen nachhaltigen Effekt. Ich wünschte mir, es würde eine dauerhafte Einrichtung sein, dass mal er, mal wir Übungseinheiten leiten; das würde beiden Mannschaften respektive der einen Mannschaft gut tun.
Leider, aber das war nicht anders zu erwarten, gibt es bei einigen Spielerinnen aber auch bei Verantwortlichen Vorbehalte gegen diese Gemeinschaft. Ich hoffe, diese können abgebaut werden, denn Klaus und Frank sind hier auf einem richtigen Weg. So kamen dann auch Spielerinnen zu dem Training, von denen ich das aufgrund der Historie am wenigsten erwartet hätte.
Das Spiel am Ende schließlich war derart fürchterlich, dass man Sorge um die Zukunft haben musste, denn es passte so gar nicht viel zusammen. Hier muss etwas passieren, aber daran kann man ja zukünftig arbeiten. Vielleicht erzeugt der Konkurrenzdruck sowohl bei den Hövelriegerinnen als auch Hövelhoferinnen Besserung.